Der Einsatz von KI in Deutschland #DIGITALETRANSFORMATION #KI

Im Jahr 2021 gab es 3000 deutsche Unternehmen, die als sogenannte Start-Ups KI-Technologien oder -Anwendungen entwickelten.

Diese Unternehmen haben Synergien geschaffen, da sie ihre Dienste untereinander weiterentwickelten, kauften und verkauften. 50% der Umsätze wurden 2021 noch durch B2B Aufträge erzielt. Somit hatte nur jedes zweite Start-Up auch B2C Kund:innen. Das Kerngeschäft waren damals Mustererkennungen, algorithmische Entscheidungssysteme sowie Text- und Sprachgenerierungen. Automatisierungsprozesse waren eher die Ausnahme. Heute beschäftigen sich 73% der größten deutschen Unternehmen mit den Themen Künstliche Intelligenz oder Maschinelles Lernen. Innerhalb von nur zwei Jahren hat sich also der Kreis potentieller KI-Nutzer:innen und somit Kund:innen der KI-entwickelnden Unternehmen vervielfacht.

Ein Grund hierfür könnte unter anderem sein, dass auch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Privatleben stark ansteigt. 13% der 43 bis 60-Jährigen nutzen bereits regelmäßig KI, bei den 28 bis 42-Jährigen sind es 29% und die Generation der Berufsanfänger zwischen 18 und 27 Jahren nutzt KI sogar zu 41% regelmäßig in ihrem Alltag. Wir gewöhnen uns also immer mehr daran, bestimmte Dinge nicht mehr selbst tun zu müssen.

Laut der ifo-Konjunkturumfrage 2023 wird Künstliche Intelligenz heute in unterschiedlichen Branchen eingesetzt. Deutschlandweit verwenden bereits 13,3% der Unternehmen KI, weitere 9,2% planen dies in naher Zukunft. Besonders verbreitet sind die Technologien in der Industrie, bei Dienstleistern und im Handel. Rund ein Fünftel der Unternehmen greifen hier bereits aktiv auf KI-Systeme zu. Im Baugewerbe sind es ebenfalls bereits 15% aller Unternehmen und nahezu alle IT-Dienstleister beschäftigen sich mit diesem Thema oder sehen Anwendungsmöglichkeiten für Künstliche Intelligenz. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten sind also durchaus interessant für Unternehmen und regen bereits zu Investitionen an, die dabei helfen, unseren gesellschaftlichen Herausforderungen Lösungsansätze zu bieten.

Die diesjährige Konjunkturumfrage zeigt aber auch auf, dass noch 40% der deutschen Unternehmen sich vor Investitionen in Künstliche Intelligenz scheuen, im Baugewerbe sind dies sogar 60%. Gründe hierfür sind nicht unbedingt fehlendes Vertrauen in die Technologie oder Unverständnis gegenüber der Funktionalität, sondern häufig fehlende Budgets, der Fachkräftemangel und die unübersichtlich erscheinende rechtliche Lage im Bezug auf Datenschutz. In der Einleitung zur IDG-Studie Maschinelles Lernen 2021 hieß es bereits, dass Unternehmen, die jetzt „vor großen Investitionen zurückschrecken, drohen ins Hintertreffen zu geraten.” Angesichts steigender Kund:innenerwartungen, einem wachsenden wirtschaftlichen Druck und einer immer komplexer werdenden IT-Infrastruktur ist die Unterstützung von Künstlicher Intelligenz oder Maschinellem Lernen für Unternehmen unerlässlich geworden.

Auch wir glauben, dass KI uns unseren Arbeitsalltag erleichtern kann und wir so mehr Zeit für die wesentlichen Dinge haben. Deshalb beraten wir Sie gerne zu den Tools, die der Markt bereits jetzt bietet. Dazu gehört auch unsere eigene GFE Toolbox, mit der Contents analysiert und verglichen, sortiert und generiert werden können. Sprechen Sie uns gerne an und wir stellen Ihnen unsere Tools exklusiv vor!

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Quellen: